Zur Vorbereitung auf die neue Wettkampfsaison fanden kürzlich die Vereinsmeisterschaften des TSV Ebingen statt. Insgesamt turnten fast 80 Turnerinnen ihre Übungen den Kampfrichterinnen zur Bewertung vor.
Den Anfang der vereinsinternen Veranstaltung machte die Miniolympiade für die jüngsten Turnerinnen der TSV Turnschule (4-7 Jahre) sowie für die Turnerinnen der Freizeitgruppe (1. – 4. Klasse). An sechs Stationen konnte der Turnnachwuchs seine Fähigkeiten wie Schnelligkeit, Kraft und Beweglichkeit testen. Dabei stand der Spaß an der Bewegung für die Teilnehmerinnen im Vordergrund. Zur Anerkennung der guten Leistungen und zur großen Freude der Turnerinnen wurden jedem Kind zum Abschluss eine Medaille und eine Urkunde überreicht.

Längere Tradition haben die Vereinsmeisterschaften der TSV-Wettkampfturnerinnen. So organisierte Turnschulleiterin Alice Schumacher auch in diesem Jahr für ihre Schützlinge diesen Wettkampf. Im Vordergrund steht hierbei immer das Austesten der neu erlernten Übungen für die neue Wettkampfsaison. In den verschiedenen Altersklassen wurden die Vereinstitel 2015 ausgeturnt und um die Siegerpokale gewetteifert. Dabei zeigten bereits die Starterinnen der F-Jugend (7 Jahre und jünger) starke Leistungen. Hier konnte sich Celia Stanojevic knapp den Titel knapp vor ihren Vereinskolleginnen Leni Gerth und Leonie Hoh sichern. In der Altersklasse der achtjährigen waren zehn Teilnehmerinnen am Start und von den Trainerinnen war schon im Vorhinein ein starker Kampf um die Podestplätze erwartet worden. Am Ende konnten sich Lena Hauer, Linn Gerth und Luise May durchsetzen und belegten die Plätze eins, zwei und drei. Die Turnerinnen der E-Jugend 9 Jahre zeigten wie auch schon in der letzten Saison starke Leistungen. Mit nahezu perfekten Übungen belegten Lena Maier, Carlotta Fuss und Angelina Buling die Medaillenränge. Ihr erstes Jahr in der D-Jugend müssen in diesem Jahr die 10-jährigen bestreiten. Dass ihr die neuen Übungen überhaupt keine Probleme bereitet bewies Nachwuchstalent Lena Irion. Verdient mit einer tollen Leistung wurde sie gefolgt von Monika Ulshöfer und Melina Ohngemach Vereinsmeisterin. Ebenso hervorragende Leistungen zeigte Annalena Henne in der Altersklasse 11 und nahm strahlend den Siegerpokal entgegen. Ein starkes Teilnehmerfeld war in der C-Jugend 12 Jahre am Start. Hier konnte sich erwartungsgemäß Kim Rösch als Siegerin durchsetzen. Aber auch Jessica Hoss und Aylin Dejna auf den Plätzen 2 und 3 zeigten gute Leistungen und lassen auf ein gutes Abschneiden bei den bald anstehenden Gaumeisterschaften hoffen. Die Tageshöchstwertung ihrer Altersklasse (C 13 Jahre) an allen vier Geräten erturnte sich Hannah Irion und wurde verdient Vereinsmeisterin. Lara Schiele und Leonie Krämer folgten ihr auf den Plätzen zwei und drei. Eng her ging es in der offenen Klasse. Hier müssen alle Turnerinnen der Jahrgänge 2001 und älter gegeneinander antreten. Trainerin Alexandra Jetter konnte sich am Ende haarscharf (0,1 und 0,5 Punkte) gegen ihre Schützlinge Dina Rückert und Hannah Boss durchsetzen. Insgesamt war das Trainerteam mit den Leistungen ihrer Turnerinnen sehr zufrieden und hofft nun auf ein gutes Abschneiden in der Wettkampfsaison 2015.
Nachdem unsere 45er Faustballmannschaft im Laufe der Hallenrunde wegen Personalproblemen beschlossen hatte, nach der Runde aufzuhören, gingen die Mannen um Axel Streich an den letzten zwei Hallenspieltagen, an denen die Landesmeisterschaften ausgespielt wurden so richtig zur Sache.
Am ersten Spieltag in Oberlenningen konnte keiner der Gegener der Ebinger Mannschaft gefährlich werden. Die Mannschaften vom SF Gechingen, TSV Neuenstein, TSV Oberlenningen und TV Stammheim wurden allesamt in zwei Sätzen besiegt, sodass Ebingen die Tabelle mit 8:0 Punkten anführte.
Am zweiten Spieltag in Hohenklingen ging es dann gegen die Mannschaften aus dem vorderen Tabellendrittel. TSV Bietigheim, TV Oberböhringen wurden in zwei Sätzen besiegt. Gegen den TSV Adelmannsfelden konnte der erste Satz mit 11:6 Punkten gewonnen werden, jedoch ging der zweite mit 8:11 verloren. TV Hohenklingen erwischte Ebingen im ersten Satz auf dem falschen Fuss und gewann 5:11 im zweiten Satz lief es zwar besser, jedoch konnte Ebingen die entscheidenen Punkte nicht machen und verlor auch diesen Satz mit 8:11. Somit blieb Ebingen der Vizemeistertitel mit 13:3 Punkten hinter der Mannschaft vom TV Hohenklingen mit 14:2 Punkten.
Nachdem manche Spieler über 30 Jahre in dieser Mannschaft zusammengespielt, gewonnen und verloren, viele schöne Stunden miteinander verbracht haben, tut der Schritt, für die Feldrunde nicht mehr zu melden zwar weh, ist jedoch aufgrund der Personalsituation unvermeidbar.
Ein gemeinsames Fest im März soll darüber hinweg trösten und wird der Kameradschaft bestimmt nicht abträglich sein.
Sportler des TSV Ebingen und ihre Gäste verblüffen beim „Spo(r)tlight“ mit kreativer Akrobatik (ZAK vom 19.01.2015)
Der Atem stockte dem Publikum beim „Spo(r)tlight“ des TSV Ebingern am Samstag in der restlos ausverkauften Festhalle: Menschen flogen durch die Luft und sprangen gar von der Empore.
Parkour heißt in Frankreich das, was Christian Heinlin, Marco Bücherer und Anton Weise mit jungen Sportlern des TSV trainieren. Das Ergebnis: Sie springen über Hindernisse und sogar von der Galerie der Festhalle, dass mancher erst einmal die Luft anhalten musste. So trittsicher wie die Freerunner sind auch die Sportler in Jolanta Schiebers Gruppen – allerdings auf festem Boden: Außer Rand und Band, begleitet von jauchzenden Rufen, zeigten die jüngeren in der Step-Show Mamma Mia und die älteren in ihrer Flexi-Redondo-Show mit Flexi-Barr und Bällen, dass fit sein vor allem Spaß macht.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Nadine Schieber leitet die Zumba-Gruppe, deren Mitglieder wie aufgezogen über die Bühne wirbelten und die Mädchentanzgruppe, die zu „More Than Friends“ poppig, selbstbewusst, frech und ein kleines bisschen „bad“ eine mitreißende Show abzogen. Kontrastprogramm dazu sind die „Little Dreamers“ von Tanja Scherer und Marie Schultz mit ihrer zarten Performance zum rhythmischen „Cup-Song“ und die „Dreamdancer“, deren Trainerin Martina Ringle sich eine kreative Auszeit gönnen will. Zuvor zeigten die Jazztänzerinnen noch mal, warum sie so häufig Wettbewerbe gewonnen haben, und präsentierten zu „Thank You“ einen ausdrucksstarken Tanz mit kuriosen Hebefiguren.
Gummiknochen scheinen die Jugendlichen in Ronja Schuhmachers Gruppe zu haben – sie machten mit ihrer „Gym-Performance“ den Anfang des mitreißenden Programms, das von typischen TSV-Höhepunkten nur so strotzte. Allen voran: „Im Hühnerstall geht’s rund“, die drollige und doch akrobatische Show der Turnerinnen um Alice Schumacher und Alexandra Jetter, die als Hühner und Küken vor dem Fuchs Reißaus nehmen, nachdem sie bereits für ihre Show auf dem Schwebebalken mit Flik-Flaks vorwärts und rückwärts tosenden Applaus geerntet hatten. Das „musikalische Techtelmechtel“ von Uschi Ringles Gymnastikgruppe war ein darstellerischer Höhepunkt zu bekannten Wetter- und Liebesschlagern mit originellem Pärchen-Wechsel-Dich-Spiel. Und die „Crystallized Flyers“ verblüfften mit Turnakrobatik der Extra-Klasse: Während Michael Schön diesmal nur den Moderatoren-Anzug trug, zeigten seine Mit-Moderatorinnen Carolin Wacker und Rebecca Conzelmann Kraft und Körperbeherrschung im Zusammenspiel mit Maximilian Albrecht und Eric Rall, dessen Dreifach-Salto die Zuschauer staunen machte.
Glanzpunkte setzen außerdem die Gäste von der DJK Ebingen: Isabel und Sophia Kistermann ernteten viel Applaus für ihre Gymnastik-Performances mit Keulen und Reifen, mit denen sie das Bundesfinale im Wettkampf Synchron gewonnen haben, zeigten mit ihrer Gruppe aber auch, dass Fußbälle sich für grazile rhythmische Sportgymnastik eignen. TSV-Vorsitzender Hartmut Rall strahlte am Ende der zweieinhalbstündigen Show wie ein Glühwürmchen vor Freude über so viel Einsatz und Können – und beschenkte die Akteure mit Rosen. Gesprächsstoff für den langen Abend zur Musik von „No Change“ gab es danach jedenfalls genug.
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Schwarzwälder-Bote, 18.01.2015
Nach dem ausverkauften „Spo(r)tlight mit witzigen und akrobatischen Darbietungen lässt die Jugend des TSV Ebingen Vereinschef Hartmut Rall hochleben. Fotos: EyrichFoto: Schwarzwälder-Bote
Von Karina Eyrich
Mit Rosen belohnte Hartmut Rall, der Vorsitzende des Turn- und Sportvereins Ebingen (TSV), die jungen Akteure für eine Show, die alle Facetten des vielseitigen Vereins zeigte – und er strahlte vor Stolz. Kein Wunder: Das „Spo(r)tlight“ war ein Knüller.
„Ausverkauft“ steht an der Festhallen-Tür. Wäre auch schade gewesen um jeden leeren Platz beim „Spo(r)tlight“ des TSV, das sich am Samstag auf fliegende Akrobaten, lustige Einlagen und grazile Darbietungen richtet.
An den Höhepunkten doppelt beteiligt sind die Turnerinnen von Alice Schumacher und Alexandra Jetter. Flik-Flaks und Sprünge auf dem Schwebebalken beherrschen sie ebenso wie die Flucht vor dem Fuchs, die sie – als Hühner und niedliche Küken kostümiert – mit akrobatischen Elementen darstellen: „Im Hühnerstall geht’s rund“ – die Show ist zu Recht prämiert worden.
In Sachen Akrobatik noch einen drauf setzen Rebecca Conzelmann und Carolin Wacker – gemeinsam mit Michael Schön auch die charmanten Moderatoren des Abends – als „Crystallized Flyers“ mit Maximilian Albrecht und Eric Rall. Bei dessen Salti – sind es drei- oder noch-mehr-fache? – die Zuschauer den Atem anhalten. Kraft, Ausdauer und Körperbeherrschung in Perfektion – das fasziniert das Publikum ebenso wie die eleganten Jazzdance-Choreografien der „Little Dreamers“ von Tanja Scherer und Marie Schultz zum Cup-Song sowie der vielfach prämierten „Dreamdancer“, die ihre Leiterin Martina Ringle nur ungern in eine kreative Pause entlassen: „Thank You“ – Danke – sagen sie ihr mit ihrem geschmeidigen Tanz zum gleichnamigen Song.
Schwiegermutter Uschi Ringle und ihre Gymnastik-Frauen machen jedoch weiter, zumal ihr „musikalisches Techtelmechtel“ als originell kostümierte Männer und Frauen zu Schlager-Hits rund um Wetter und Liebelei zu den Rennern des Abends gehört. Letzteres gilt außerdem für die Auftritte der Gäste der DJK Ebingen: Isabel und Sophia Kistermann begeistern nicht nur mit ihren synchronen Sportgymnastik-Darbietungen mit Keulen und Reifen, sondern auch mit ihrer Gymnastik-Gruppe im Fußball-Trikot, die für ihre WM-Ball-Kür Sonderapplaus erntet. Dazwischen geht die Post ab, woran zwei Frauen Namens Schieber nicht ganz unschuldig sind: Nadine Schieber hat mit Franziska Schlagenhauf einen frech-poppigen Tanz zum Song „More than Friends“ choreografiert und bringt beim Zumba-Mix so viele Sportler auf die Bühne, dass dieselbe bebt.
Das tut sie auch bei der Step-Show „Mamma Mia“ der Aerobic-Gruppe von Jolanta Schieber. Mit ihrer Gymnastik-Gruppe für reifere Frauen zeigt sie außerdem, das Fitness mit Flexi-Bar und Bällen nicht nur Spaß macht, sondern auch Kraft bringt und ästhetisch aussieht. Die junge Truppe um Ronja Schuhmacher ist mit ihrer „Gym Performance“ rein lebenszeittechnisch das Kontrastprogramm und verblüfft mit enormer Beweglichkeit.
Der ungewöhnlichste Punkt im zweieinhalbstündigen Programm des Abends, der zur Musik der Band „No Change“ danach noch lange weiter geht, ist freilich „Parkoursport und Freerunning“: Die Sportler um Christian Heinlin, Marco Bücherer und Anton Weise springen teils von der Galerie der Festhalle auf die Bühne und auf derselben über Hindernisse, als hätten sie Flügel.
Hartmut Rall braucht Letztere nicht: Nachdem der TSV-Vorsitzende am Ende des Flashmob-Finales allen Aktiven mit Rosen gedankt hat, zeigen ihm die jungen Sportler, was sie von ihm und seinem Einsatz für den Verein halten – und lassen ihn, getragen von vielen starken Armen, im wahrsten Sinne hochleben.
Auch bei unserem diesjährigen Jahresabschluss gab es wieder Ehrungen und lustige Beiträge.
Im Jahre 2014 war es möglich 34 x die Sportstunde zu besuchen. Verena Komander und Werner Stauß waren 32 x anwesend. Heide-Rose Hauser, die Übungsleiterin (Mitte) gratulierte den Beiden und überreichte den begehrten Pokal bzw.  1 Flasche Champagner.
Runde Geburtstag finden am Ende des Jahres immer nochmals eine Erwähnung.
Herzlichen Glückwunsch an unsere „Geburtstagskinder“ die es zusammen auf 440 Jahre bringen.
Anlässlich der internen Weihnachtsfeier der Wettkampfturnerinnen überreichte der Vorsitzende des Sportkreises Zollernalb, Hendrik Rohm, als Vertreter des Turngaus Zollern-Schalksburg das Qualitätssiegel „STB-Turnschule“ an den TSV Ebingen. Das Siegel ist ein Prädikat für wettkampftreibende Vereine im Schwäbischen Turnerbund (STB) und steht für qualifizierte Ausbildung im Wettkampfsport. Voraussetzung ist, dass über alle Altersklassen das Training von C-lizensierten Übungsleitern geleitet wird und die Altersgruppen auch an entsprechenden STB-Wettkämpfen (Talentcup, STB-Kindercup bzw. Grundlagenwettkämpfen / P-Stufen) teilnehmen.
Der Dank des Vorstands richtete sich vor allem an die engagierten Übungsleitern mit C-Lizenz sowie an die im Jahr 2014 aktiven Übungsleitern und Helfern, speziell auch an Alice Schumacher, die die Beantragung des Qualitätssiegels vorgenommen habe.
Der TSV ist damit der erst 10. Verein im Bereich des STB, der als STB-Turnschule für das Gerätturnen qualifiziert ist und der bislang einzige Verein im Turngau Zollern-Schalksburg. Hendrik Rohm übergab die Urkunde an Rudi Hotz, den Abteilungsleiter Turnen.
Anlässlich der Weihnachtsfeier der Wettkampfturnerinnen überreichte der Vorsitzende des Sportkreises Zollernalb, Herr Hendrik Rohm, als Vertreter des Turngaus Zollern-Schalksburg das Qualitätssiegel „STB-Turnschule“ an den TSV Ebingen. „Das Siegel ist ein Prädikat für wettkampftreibende Vereine im Schwäbischen Turnerbund (STB)“, wie Helmut Wacker, Vorstandsmitglied des TSV Ebingen, erläuterte. Es stehe für qualifizierte Ausbildung im Wettkampfsport. Voraussetzung sei, dass über alle Altersklassen das Training von C-lizensierten Übungsleitern geleitet werde und die Altersgruppen auch an entsprechenden STB-Wettkämpfen (Talentcup, STB-Kindercup bzw. Grundlagenwettkämpfen / P-Stufen) teilnähmen. Wacker dankte den engagierten Übungsleitern mit C-Lizenz sowie den im Jahr 2014 aktiven Übungsleitern und Helfern, speziell Alice Schumacher, die die Beantragung des Qualitätssiegels vorgenommen habe. „Der TSV Ebingen hat in der Sportart Gerätturnen die Kriterien vorbildlich erfüllt“, so Hendrik Rohm. Der Verein sei damit der erst 10. Verein im Bereich des STB, der als STB-Turnschule für das Gerätturnen qualifiziert sei und der bislang einzige Verein im Turngau Zollern-Schalksburg. Er übergab die Urkunde an Rudi Hotz, Abteilungsleiter Turnen.
Einen tollen Erfolg verbuchten die TSV-Turnerinnen am vergangenen Samstag beim Regiofinale in Schömberg: Alle angetretenen Mannschaften qualifizierten sich fürs Landesfinale am 22./23.11. in Donzdorf. Über das Gaufinale mussten sich die Mannschaften hierfür qualifizieren und sich gegen die besten Mannschaften aus den Turngauen Hohenzollern, Ulm und Oberschwaben durchsetzen. Ein Platz auf dem Podest musste für die Qualifikation zum Landesfinale erreicht werden.
Einen Glanzpunkt setzte im ersten Durchgang zunächst die E-Jugend. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnte sich die Mannschaft ganz knapp gegen den SF Schwendi und die TSG Balingen durchsetzen. Leider hatte die sonst stärkste Turnerin der Mannschaft Lena Irion keinen guten Tag erwischt und musste sowohl am Balken, als auch am Reck einen Sturz in Kauf nehmen. Doch dieser Ausfall bot unseren „Minis“ die Chance ihr Potenzial auszuspielen. Mit durchweg schönen Übungen ohne große Fehler und dem jeweils besten Mannschaftsergebnis am Balken und Boden machten sie den Sieg perfekt.
Die Mannschaft turnte in der Besetzung Lena Maier, Carlotta Fuss, Monika Ulshöfer, Jannika Schumacher und Lena Irion.
Auch die D-Jugend mit Kim Rösch, Aylin Dejna, Doreen Peetz, Jessica Hoss und Annalena Henne hatten einen guten Start in den Wettkampf. Am Startgerät dem Boden konnten sie sich mit wunderschönen Übungen das beste Mannschaftsergebnis erturnen. Auch am Sprung konnten sie sich im Vergleich zum Gaufinale nochmals steigern. Am Reck zeigten die Mädchen gute Übungen, die aber bis zum Landesfinale noch perfektioniert werden können. Dann der Einbruch am letzten Gerät. Aylin Dejna ging als erste Turnerin auf den Schwebebalken. Leider bekam sie den Handstand nicht anerkannt und kassierte hohe Abzüge. Als zweite Turnerin war Annalena Henne an der Reihe. Das Küken der Mannschaft ist eigentlich eine souveräne und prima Balkenturnerin. Doch schon beim Aufgang rutschte sie leider ab und musste so neben einem Sturz auch noch den Abzug für den Wert des Elements verkraften. Unter hohem Druck konnten Kim Rösch, Jessica Hoss und Doreen Peetz das Geräteergebnis noch retten.
Auch die offene Klasse erreichte mit ihrem 2. Platz das Landesfinale. Die Mannschaft mit Hannah Irion, Hannah Boss, Lara Schiele, Louisa Lavecchia und Leonie Greiner zeigte eine gute Mannschaftsleistung. Zwar passierten einige Fehler, die jedoch jeweils durch eine gute Leistung einer anderen Turnerin wieder ausgeglichen werden konnte. So ist bis zum Landesfinale noch etwas Luft nach oben.
Die Mannschaft in der KM 3 konnte leider wieder nur zu viert antreten, d.h. mit nur einer Streichwertung. Da alle vier Turnerinnen den ganzen Tag schon als Trainer oder Kampfrichter in der Turnhalle verbracht hatten und teilweise auch noch gesundheitlich angeschlagen waren, war das einzige Ziel einen Qualifikationsplatz zu erreichen. Am ersten Gerät dem Boden legten Florine Wörz (12,75), Evelyn Karsten (12,95), Alexandra Jetter (13,55) und Alice Schumacher (13,70 und Tagesbestwertung) mit dem besten Geräteergebnis gut vor. Auch die Geräte Sprung und Stufenbarren liefen ohne Fehler reibungslos. Dann am letzten Gerät dem Schwebebalken schwanden nach einem langen Wettkampftag (es war bereits 21.15 Uhr!) die Kräfte. Unsicherheiten und Stürze waren die Folge. Ganze vier Punkte verlor man an diesem Gerät auf den späteren Sieger die TSG Balingen. Mit drei Punkten Rückstand belegte die Mannschaft am Ende einen guten zweiten Platz vor dem TSV Meßstetten und darf sich somit auch beim Landesfinale mit den besten Mannschaften Württembergs messen!














